Die Kooperation „AG 9 Städte + 2 in Niedersachsen“ gibt es bereits seit über 30 Jahren. Gemeinsam wirbt die Kooperation vor allem im Ausland für einen Besuch der Partnerstädte Braunschweig, Celle, Göttingen, Goslar, Hameln, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Wolfenbüttel und der Autostadt Wolfsburg.
9 Erlebnisse für 99 Euro
Ein tolles Angebot zum Jahresbeginn
Die Mitgliedsstädte der „AG 9 Städte +2 in Niedersachsen“ könnt ihr jetzt super günstig entdecken. Das geht ganz einfach: Package für 99 Euro buchen und ein erlebnisreiches Wochenende dort verbringen, wo ihr schon immer einmal hinwollte. Ob Braunschweig, Celle, Goslar, Hameln, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Wolfenbüttel oder die Autostadt Wolfsburg – alle Städte sind eine Reise wert. Auch für Göttingen gibt es ein tolles Pauschalangebot.
Braunschweig
Burg, Floß und Mumme
Ihr wart noch nie in Braunschweig? Dann wird es höchste Zeit. Mitten in der Stadt liegt der Burgplatz mit der Burg Dankwarderode, dem Dom St. Blasii, den Stiftsherrenhäusern und, nicht zu übersehen, dem Löwenstandbild. Kleine Geschäfte, Kneipen und Cafés laden in der Altstadt, dem Magniviertel, zum Bummeln ein. In diesem historischen Ambiente setzt völlig unerwartet das bunte Happy Rizzi House einen besonderen Akzent.

Foto: 9staedte.de
Und: Braunschweig hat eine kulinarische Besonderheit zu bieten. „Mumme“ heißt das malzhaltige Getränk, das schon im Mittelalter als Proviant für Seefahrer bekannt war und noch heute beim Kochen leckerer Soßen und Dressings verwendet wird.
Celle
Fachwerk, Bauhaus und Kulinarisches
Was fällt euch spontan zu Celle ein? Bestimmt das Schloss, Wiege des englischen Königshauses, die vielen restaurierten Fachwerkhäuser, die traditionelle Hengstparade und das weltweit einzige 24-Stunden-Kunstmuseum. Aber wusstet ihr, dass Celle auch ein bedeutender Ort der Bauhaus-Geschichte ist? Wer sich für diese Ausnahmearchitektur interessiert, sollte sich das Otto Haesler Museum anschauen.

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Und wer neben den vielen touristischen Sehenswürdigkeiten noch etwas Besonderes in Celle erleben möchte, der sollte sich einer außergewöhnlichen kulinarischen Spezialität zuwenden, die es tatsächlich nur hier gibt: die „Celler Rohe Roulade“. Mit Grau- oder Schwarzbrot serviert, spart das Brutzeln und schmeckt – wirklich!
Hameln
Rattenfänger, Turmblick und schnelle Boote
Ein Besuch in Hameln ist spannend für die ganze Familie: Wer kennt nicht die Geschichte mit dem Rattenfänger? Vor über 70 Jahren hat ein Bäcker in Hameln passend dazu die “Brotratte” erfunden und noch immer ist sie ein Verkaufsschlager.

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Faszinierend ist auch das schöne Stadtbild mit den Fachwerkhäusern, deren Dächer man vom Turm der Marktkirche aus gut sehen kann. Und natürlich der Bummel durch die pittoresken Straßen mit den kleinen Läden.
Tipp
Wenn ihr den Ausflug zeitlich richtig plant, könnt ihr an einer öffentlichen Führung mit dem Rattenfänger teilnehmen.
Hannover
Roter Faden, grüne Gärten und wilde Tiere
Hannover hat viel zu bieten: Für den Gesamtüberblick empfiehlt sich ein Gang entlang des Roten Fadens, der, auf das Pflaster gemalt, zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt führt. Natürlich gehört auch die Fahrt mit dem Bogenaufzug mit 17 Grad Neigung auf die Aussichtsplattform des Neuen Rathauses dazu.

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Die Herrenhäuser Gärten sind mit dem Georgengarten, der Herrenhäuser Allee und der Grotte von Niki de Saint Phalle das ideale Ausflugsziel für Freunde der Gartenkunst. Mit Kindern geht es in den Erlebnis-Zoo mit über 2.000 Tieren in acht spannenden Erlebniswelten.
Abends bietet sich, neben dem vielfältigen Kulturprogramm, das die Landeshauptstadt zu bieten hat, ein Besuch des Szene-Stadtteil Linden an. Dessen Wahrzeichen sind die „drei warmen Brüder“. Lasst euch überraschen.
Hildesheim
Dom, Ägypten und historischer Marktplatz
Die Rose spielt in Hildesheim eine besondere Rolle. Kaum in der Innenstadt angekommen, weisen Rosenpflastersteine den Weg zu den Sehenswürdigkeiten. Warum die Rose hier so wichtig ist, erschließt sich bei einem Besuch des Mariendoms. An der Domapsis befindet sich der sagenumwobene 1000-jährige Rosenstock. Ebenso wie die Kirche St. Michaelis, die 2010 ihr 1000-jähriges Jubiläum feierte, gehört der Dom seit 1985 zum UNESCO-Welterbe. Unbedingt sehenswert ist der Domschatz im Dommuseum.

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Auch sonst kommt man in Hildesheim an einem Museumsbesuch nicht vorbei. Das Roemer-Pelizaeus-Museum beherbergt unter anderem zwei Sammlungen, die in Europa ihresgleichen suchen: Die eine widmet sich ägyptischen Altertümern, die andere chinesischen Porzellanen.
Für eine Pause bietet sich der Historische Marktplatz an. Die ihn umgebenden Gebäude wurden nach dem 2. Weltkrieg nach historischem Vorbild wiederaufgebaut. Ein einmaliges Ambiente.
Wolfenbüttel
Lessing, Casanova und Jägermeister
„Echt lessig!“ mit Wortwitz und Augenzwinkern wirbt Wolfenbüttel für einen Besuch der romantischen Fachwerkstadt. Gotthold Ephraim Lessing hat hier zahlreiche Spuren hinterlassen, z.B. in der Herzog August Bibliothek, die schon für Giacomo Casanova Grund genug war, nach Wolfenbüttel zu kommen. Und natürlich im Lessinghaus, Geburtsstätte von „Nathan der Weise“. Für mich immer wieder beeindruckend ist das Schloss, das zweitgrößte in Niedersachsen, mit seinen barocken Prunkräumen.

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Nach so viel Kultur bietet sich zur Entspannung ein Bummel durch die Altstadt an, mit ihren ca. 1000 Fachwerkhäusern, darunter das schmalste Haus Niedersachsens. Wolfenbüttels Gastronomie kann sich sehen lassen und bietet auf jeden Fall ein Kult-Getränk: „Jägermeister“. Hier (und nicht in der Nachbarstadt!) wird der Kräuterlikör produziert und nur hier kann man ihn in so vielen unterschiedlichen Cocktail-Variationen genießen.
Goslar
Kaiserpfalz, Rammelsberg und Zinnfiguren
In Goslar sind Geschichte und Tradition allerorts greifbar. Über 1.500 Fachwerkhäuser, gepflasterte Straßen und die Türme zahlreicher Kirchen prägen das mittelalterliche Stadtbild. Die Altstadt wurde 1992 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt, zusammen mit dem Erzbergwerk Rammelsberg, in dem für Besucher*innen über und unter Tage Bergbaugeschichte lebendig wird.

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Ein weiteres historisches Highlight in Goslar ist die zwischen 1040 und 1050 erbaute Kaiserpfalz, in der bei Reichsversammlungen deutsche Geschichte geschrieben wurde.
Ein Geheimtipp: Das kleine, aber feine Zinnfiguren-Museum mitten in der Altstadt. Wer glaubt, dass Zinnfiguren ziemlich langweilig sind, wird hier eines Besseren belehrt. 50 Dioramen zeigen anschaulich Szenen aus Geschichte der Kaiserstadt. Und wer Spaß an den kleinen Zinnfiguren hat, kann nach dem Rundgang seine eigene Figur gießen und anschließend mit nach Hause nehmen.
Autostadt Wolfsburg
Nicht nur etwas für Auto-Freaks
Wer meint, ein Besuch in Wolfsburg sei nur etwas für Auto-Freaks, der irrt gewaltig. Über die durchaus spannende Konzerngeschichte und -philosophie hinaus, bietet die Autostadt eine Fülle an Informationen zu den drängenden Fragen der Mobilität der Zukunft, unter anderem im Rahmen einer interaktiven Ausstellung.

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Das Zeithaus gibt einen markenübergreifenden Einblick in die Automobilgeschichte. Acht Pavillons präsentieren auf dem 28 Hektar großen Parkgelände die unterschiedlichen Marken der Konzernfamilie. Die eigenen Fahrkünste kann man auf dem Geländeparcours oder beim Fahrsicherheitstraining testen.
Auch für Kinder bietet die Autostadt jede Menge Abwechslung. Hier drehen Einjährige ihre Runden auf dem Funparcour, Fünfjährige unternehmen Spaßfahrten mit Elektroautos und auf dem Mikromobilitätsparcours können E-Scooter, Hoverboards und andere Mobilitätsneuheiten ausprobiert werden.