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Startseite » Kultur & Wissenschaft » ✮ Das NDR2 Soundcheck Festival ✮

✮ Das NDR2 Soundcheck Festival ✮

Von Maike
26. September 2018
Ich war bereits im September 2016 auf dem Festival Soundcheck Neue Musik. Ablauf und Faszination des Festivals haben sich aber bis heute nicht verändert. Es gibt halt nur in jedem Jahr frische Künstler. NDR2 Soundcheck Festival  – ich bin dabei! Nicht dass das Event im Vorfeld spurlos an mir vorbei gegangen wäre. Als gelegentliche NDR2 […]

Ich war bereits im September 2016 auf dem Festival Soundcheck Neue Musik. Ablauf und Faszination des Festivals haben sich aber bis heute nicht verändert. Es gibt halt nur in jedem Jahr frische Künstler.

NDR2 Soundcheck Festival  – ich bin dabei!

Nicht dass das Event im Vorfeld spurlos an mir vorbei gegangen wäre. Als gelegentliche NDR2 Hörerin habe ich die Radiojingles zum Soundcheck Festival in Göttingen rund zwei Monate vorher wahrgenommen. Neugierig war ich allemal. Als ich einen Monat vorher einen Anruf aus Göttingen bekam und gefragt wurde, ob ich über zwei der drei Festivaltage berichten möchte, musste ich ehrlich gesagt nicht lange überlegen. Ausgestattet mit einem Presseausweis sollte ich also den aufstrebenden Stars und Sternchen so nah wie möglich kommen.

Elementare Vorbereitungen für Göttingen

Die Zugfahrt mit dem ICE nach Göttingen ist schnell gebucht – ebenso die Ferienwohnung in der Altstadt von Göttingen, gar nicht weit entfernt von der Stadthalle und vom Albaniplatz, wo auch Konzerte stattfinden. Rund zwei Wochen vor dem Festival dann das Wichtigste: über Spotify wähle ich die Bands aus dem Line Up aus, um mich auf das Festival einzustimmen. Interessanterweise finde ich bei manchen Bands gar nicht so viele Songs – hauptsächlich die ein, zwei Klassiker aus dem Radio, die zurzeit rauf und runter gespielt werden. Aus dem Alter von Fanshirts bedrucken, Plakate basteln oder herzzerreißende Liebesbriefe verfassen bin ich längst raus.

NDR2 Soundcheck die Erste – Göttingen kreischt, tanzt und rockt

Gegen Mittag komme ich am Hauptbahnhof in Göttingen an. Bereits beim Verlassen des Bahnhofes tauche ich ein in die NDR2 Soundcheck City.

Zu Fuß mache ich mich auf zur Ferienwohnung, in der ich nach rund 15 Minuten ankomme. Koffer auf, Klamotten raus und weiter geht’s zur ersten Location, dem Deutschen Theater, in dem Shawn Mendes auftreten wird. Mein Sitzplatz befindet sich mitten im Parkett auf einem der plüschig, roten Theatersessel. Von dort lasse ich den Innenraum auf mich wirken: Ein großer Kronleuchter hängt an der Decke und wirft schummriges Licht ins Innere. Auf den beiden verschnörkelten Emporen versammeln sich die Zuschauer.

16.30 Uhr:  Shawn Mendes betritt die Bühne. Das Publikum tobt – Teenies schreien sich förmlich die Seele aus dem Leib. Shawn Mendes – der Teenieschwarm par Excellence. Die Liebesbekundungen seiner textsicheren, weiblichen Fans aus dem Publikum reißen nicht ab…

Nach gut einer Stunde ist das Konzert vorbei – weiter geht es zu Zara Larsson in die Stadthalle, vor der sich übrigens die freizugängliche City Stage auf dem Albaniplatz befindet. Dorthin und auch ins Internet werden alle Konzerte per Livestream übertragen.

17.45 Uhr: Schwere Bassklänge erfüllen den Raum, die Melodie setzt ein und vier Tänzerinnen gefolgt von Zara Larsson betreten die Bühne – es geht los. Ihr erster Song: „Never Forget You“ – der Einstieg ist geschafft. Das Publikum wippt, winkt, tanzt und singt mit. In ihrer Power-Bühnenshow wirbelt Zara Larsson mit ihren Tänzerinnen über die Bühne und verbreitet mit ihren Songs beste Laune. Spätestens als die Hauptmelodie des diesjährigen EM-Songs einsetzt, wippt jeder Zuschauer mit filmendem Handy mit.

19 Uhr: Mit der Rikscha werde ich von der Stadthalle ins Junge Theater zu Lions Head gebracht. Die lässige Musik der beiden Musiker bringt das Publikum zum Kochen. Selbst Lions Head, die absoluten Newcomer, sind von der Bombenstimmung im Jungen Theater überwältigt. Vor rund eineinhalb Jahren trällerten die beiden Gitarristen ihre Songs noch als Straßenmusiker – heute stehen sie vor einem ausverkauften Haus.

21 Uhr: Mein letzter Programmpunkt für den Abend ist Walking on Cars im Deutschen Theater – das Theater hat es mir einfach angetan. Mein Sitzplatz befindet sich auf der Empore. Die Band betritt die Bühne und beginnt ihr Konzert mit einem ruhigen Covermix a la Walking on Cars aus „Nothing Compares 2 U“ von Sinéad O’Connor und „Purple Rain“ von Prince … danach geht’s los: Schlagzeug, E-Gitarre – die Instrumente nehmen Fahrt auf…sie spielen ihren ersten Song des Abends: Tick Tock. Im Laufe des Konzertes ziehen Walking on Cars mehr und mehr Zuschauer in ihren Bann. Die Songs „Catch me if you can“ und „Speeding Cars“ haben sie sich bis zum Ende aufgehoben und bescheren ihren Fans ein musikalisches Feuerwerk – das Publikum singt, klatscht, tobt. Und die Band: begeistert und sieht Göttingen als ihr neues Zuhause – Walking on Cars wollen wieder kommen. Heya 🙂

NDR2 Soundcheck die Zweite – Göttingen feiert im Goldregen

Am letzten Festivaltag stehen Matt Simons, Julian Perretta, Louane, Wincent Weiss und Dua Lipa auf dem Programm. Doch der absolute Höhepunkt ist am Abend das Konzert der Musikszene Deutschland in der Lokhalle, denn da müsste [nicht nur] Musik sein (Wincent Weiß), da ist definitiv eine bunte Mischung an Musik. Die Stimmung bebt und das Publikum – gefühlt 80 Millionen (Max Giesinger) erlebt einen Rausch – Intoxication (Gentleman). Während Tim Bendzko ganz lässig nur noch kurz die Welt rettet feiert Philipp Poisel als gäbs kein Morgen mehr. Kaum geht die eine Band kommt eine neue auf die Bühne. Zur Überbrückung werden die Highlights der vergangenen Tage auf großen Bildschirmen übertragen. Und dann: Light it up (Topic), der nächste Act – so ist für jeden Geschmack etwas dabei und man feiert auch zu Liedern von Bands, die man sonst nicht hört oder nicht kennt.

Bleibt nur noch eins zu sagen Au Revoir (Mark Forster) – Göttingen, das war klasse!

 

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Maike

Eigentlich bin ich Bloggerin in Hildesheim und arbeite mit Christoph und Keno zusammen im Kollektiv der aboutcities-Blogger. Ihrer Einladung über Göttingen und das Festival Soundcheck Neue Musik zu berichten, bin ich gerne nachgekommen. Es wurde ein unvergessliches Wochenende.
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